Edlknedl

Wer seid ihr? 
Wir heißen Jaqueline und Alexandra. Gemeinsam sind wir Edlknedl. Im ersten Lockdown haben wir erkannt, dass es zu wenig Knödel gibt. Somit machen wir diese ab jetzt selbst!

Was macht ihr? 
Wir produzieren 100 % biologische Knödel, Nudeln und biologische Convenience-Produkte.

Was ist euch besonders wichtig an euer Arbeit?
Uns ist wichtig, dass alles handgemacht ist und mit alternativen Rohstoffen. Wir arbeiten viel mit Kamut- und Dinkelmehl. Weizenfreie Produkte sind leichter bekömmlich und besser zu verdauen. Zudem ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt für uns, deshalb gibt es unsere Convenience-Produkte in Pfand-Gläsern. Wir kaufen 95 % unserer Rohstoffe in der Region ein. Uns ist besonders wichtig, dass auch der allererste in der Lieferkette noch etwas von seinem Produkt hat.

Was macht euch aus?
Wir haben unser Konzept gut durchdacht und wollen super Rohstoffe zu einem genussvollen Produkt verarbeiten. Deshalb frosten wir unsere Produkte schonend, so bilden sich keine Eiskristalle und der Geschmack bleibt besser enthalten.

Wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?
Edlknedl ist aus einem Scherz heraus entstanden. Wir sind bei einem Wirten gesessen und haben Kasnudeln gegessen, dort sind wir auf Folgendes gekommen: „Jeder mocht Nudeln owa kana mocht Knedl‘‘. Wir waren beide in der Gastronomie tätig und haben durch die Corona unseren Job verloren. Die Idee ist schon vorher entstanden und den Lockdown haben wir als Zeichen gesehen, um endlich zu starten.

Was war für euch ein erfolgreicher Tag?
Wir produzieren in einer Woche 3000 Knödel und Nudeln. Wenn wir unser Tagesziel geschafft haben, dann ist für uns ein erfolgreicher Tag. Und wenn wir neue Kundinnen und Kunden mit unseren Produkten überzeugen können.

Was sind eure Lieblingssorten/-produkte?
Der Kaspressknedl, jedoch der Selchfleischknödel steht knapp dahinter.

Was wünscht ihr euch in Zukunft von den Konsument:innen?
Wir wünschen uns, dass die Dienstleistung und die Bio Qualität von den Leuten wieder mehr geschätzt wird. Es wissen viele nicht mehr, wie ein Schweinestall überhaupt von Innen aussieht. Den Menschen muss bewusster werden, dass Bio seinen Wert hat, weil beispielsweise eben mehr Platz im Schweinestall.

Was schätzt ihr an eurer Kooperation mit dem KastlGreissler?
Wir finden es super, dass wir die Chance bekommen haben im Kastl vertreten zu sein, da wir ja ein sehr junges Unternehmen sind.

Was ist dein nächstes Produkt/Projekt oder welches hättet ihr gerne?
Spinatnudeln mit Ziegentopfen wird unser neues Produkt sein.